19.05.10

beni ist jetzt seit zwei wochen in der ukraine unterwegs und fliegt morgen über kiew nach tiflis.ich häng seit zwei wochen in berlin rum und habe die letzten visas für beni und mich organisiert. sitze jetzt gerade bei dennis in berlin und habe meine fahrradtaschen schon mal für den flug probegepackt. mein flug geht am donnerstag morgen um acht von tegel nach riga und abends weiter richtung tiflis. beni kommt etwa drei stunden früher an und ich stosse dann um ein uhr morgens dazu. hab mir mit kemper über google earth schon mal nen netten schlafplatz an nem augenscheinlich recht abgelegenm see in der nähe vom flughafen rausgesucht. bald gehts los….!!

29.05.10

georgien- wodka, waffen, wolfe…

moin moin, in einer woche georgien haben wir schon jede menge lernen durfen. lass dich auf gar keinen fall und ich meine auf gar keinen fall mit nem georgier aufs vodka trinken ein. du kannst nur verlieren. und der nachste tag wird dir schlimmste schmerzen bereiten!!! wenn neben dir irgrndwo im gottverlassenen hochgebirge an der grenze zu russland mit waffen aus dem ersten weltkrieg planlos in der luft rumgeballert wird, halte dir besser die ohren zu. erst wenn man auf passstrassen bei der abfahrt sein rad schieben muss, weisst du das die strassen richtig beschissen sind. trifft man auf einer passstrasse strassenbauarbeiter die seit zwei tagen auf ersatzteile fur ihre planierraupe warten und gerade dabei sind ein schaf zu schlachten, hast du, bevor du dich versiehst, eine schafskeule proviant in deiner radtasche stecken. pferdekaravanen auf 3000 metern hohe haben auf  lawinenhangen keinen halt und sturtzen auch schon mal ab. wenn der hirtenhund sein fell aufstellt und die zahne fletscht weisst du es ist zeit zu gehen. schnell! unterhalt man sich in nem lebensmittelladen langer als funf minuten mit dem verkaufer und erfahrt dieser das man aus deutschland kommt, lauft man unter umstanden mit soviel lebensmitteln aus dem laden, dass das verstauen auf dem rad problematisch wird. alles umsonst!

ja, georgien ist schon einfach genial. inklusive der vorher genannten erlebnisse. so eine gastfreundschaft muss man erst mal zu nehmen wissen. sind jetzt nach ner 500km rundfahrt nordlich von tiflis wieder in tiflis in nem hostel. waren halt im nordostlichen kaukasus und sind mit diversen schafsherden, pferdekaravanen und deren hirten zu deren sommerweidegrunden gezogen. gebirgslandschaften mit etlichen funftausendern. lassen morgen unsere sachen inklusive rader in dem hostel und machen uns wider auf in die berge. diesmal zu fuss. am zweiten gehts dann auf nach aserbaidschan. werden so gegen den zehnten in baku sein. dann gibts neuen bericht. gruss in den norden den suden und in die schweiz!! das mit den fotos hat leider noch nicht geklappt. vielleicht in baku…

10.06.10  aserbaidschan/ baku

in immer neuen wellen wandern die salzrander uber unsere hemden. zum stillstand kommen sie erst wenn auch wir zum stillstand gekommen sind. wieder einmal setzen wir die wasserflasche an. annahernd die temperatur der luft. bei sechs litern taglich sieht erfrischung anders aus! das bis in die letzte faser mit schweiss durchtrankte hemd trocknet in der 35 grad warmen luft innerhalb von minuten. die gelbe strassenmarkierung an der wir uns meditativ mit gesenktem kopf orientieren, hat unter unseren reifen seit mehr als 20km keine anzeichen einer kurve gezeigt. 30 jahre alte kamaz trucks aus sowjetzeiten, die bereits jede erdenkliche reperatur hinter sich haben, blasen uns den staub der landschaft ins gesicht. eine herrliche kombination aus dieselruss, schweiss und staub umhullt unsere korper. in regelmassigen abstanden steigt einem der geruch von verwesung in die nase. tote schafe, mulis, hunde, pferde, schlangen, katzen liegen im ausgedorrtem seitenstreifen. dann widerum macht einem der beissende geruch von benzin und ol das atmen schwer wahrend wir an kleinen seen vorbeifahren, deren farbe von rot bis schwarz variiert. im hintergrund olpumpstationen. bis zum abend werden wir wahrscheinlich um die 300 hupkonzerte der vorbeiziehenden autos zu horen bekommen haben. die wolken, die allerdings keinesfalls naturlichen ursprunges sind, verschleiern die abendsonne und das zischen unseres benzinkochers vereint sich mit der gerauschkulisse der umliegenden olraffinerien.

aserbaidschan ist definitiv kein land, welches eine einzelreise wert wahre!! katastrophale umweltverschmutzung, nicht wirklich interessante steppenlandschaft, unglaublich unfahige und gefahrliche autofahrer, auch jetzt schon viel zu heiss zum radfahren und was wiess ich nicht alles….

interessante details: wir waren die ersten auslander in einem vergnugungspark, in welchem wir uns eigentlich nur waschen wollten und mussten dann unsere zelte mitten in dem blinkendem park aufbauen. der parkdirektor bat uns darum, doch die nacht hier zu verbringen!! auf jeden fall einer meiner schragsten zeltplatze. kurz hinter der grenze haben wir roei aus israel getroffen und sind zwei tage mit ihm zusammen gefahren. roei ist seit uber drei jahren mit dem rad unterwegs. ein wiklich super mensch. seine seite-  www.dreamwithopeneyes.com . eigentlich wollten wir im kaspischen meer zur abkuhlung mal ne runde schwimmen gehen. als wir den oligen film auf der wasseroberflache entdeckten und einen einheimischen nach dem gestank fragten, bekamen wir folgendes zu horen: aahh yes yes, oil and petrol, no problem. mmhh mhh the smell? ja ja, kanalisation. from city here. no problem. good swimming here! wir haben es dann bleiben lassen. uber das hotel in welchem wir gerade nachtigen, steht im lonelyplanet folgendes geschrieben: its hard to imagine a scenario in which a stay in the canub hotel is a good idea….

fotos!!

ich denke wir melden uns das nachste mal aus usbekistan. tatsachlich gibt es in turkmenistan, ausser fur eine hand voll ausgewahlter ubermenschen, keinen internetzugang! scheint dort ein fremdwort zu sein. hoffe das wir morgen auf die fahre nach turkmenbashi kommen. die fahrzeit wurde uns von den mitarbeitern sehr prazise mit 18 bis 36 stunden angegeben. abfahrtszeit: wenn die fahre halt voll ist.

grusse aus oilboomtown baku

unsere bisherige route

tbilisi- zhinvali- akhmeta- abano pass nach omalo- tel avi- sighnaghi- sagarejo- tbilisi- kazbegi- tbilisi- grenze aserbaidschan red bridge- aghstafa- ganca- yevlax- qabala- laza- samaxi- baku

Ein Hoch auf die Meinungsfreiheit!

Unsere schweissgetränkten Fahrrad-Helden sind in Usbekistan angekommen und durften sogleich erfahren, was es bedeutet wenn man – möglicherweise unliebsame – Informationen bloggenderweise digital außer Landes schaffen möchte. Nun ist also der Blog in Usbekistan gesperrt und in Turkmenistan sehr wahrscheinlich nicht zu erreichen. Deswegen liegt die Macht der Informationen jetzt an einem unbekannten und streng geheimgehaltenen Ort. Von hier aus werde ich euch soweit es geht mit neuen Geschichten versorgen, die Dennis und Beni durchlebt haben. Doch nehmt Euch in Acht, ich kann mit Macht nicht umgehen und neige zu Missbrauch ebendieser. Ab jetzt werden die Updates noch haarsträubender, mit vielen skurrilen Sensationen und fragwürdigen Unglaublichkeiten.

In diesem Sinne halt ich nun den Schnabel, der folgende Nonsense kommt wieder aus Zentral-Asien:

17/06/10 Bukhara/ Usbekistan

Rückblick

logbuch fr. 11/06
08:00 ankunft am hafen

12:00 nach 4 stunden halten wir das ticket in händen

14:00 2 stunden zollkontrolle

14:30 wir betreten den schwimmfähigen kasten, namens ms dagistan, welcher wohl einst die bezeichnung fähre verdient hatte. in den kojen hangt der muff von 30 jahre alten matratzen.

20:30 der kasten setzt sich in bewegung. gleitet durch die olige oberflache des kaspischen meeres.

23:30 die temperatur in unserer koje ist nicht tragbar. wir bauen unser schlafquartier an deck auf/

logbuch sa. 12/06
08:00 sehr erfrischende und ruhige nacht an deck.

08:30 moin moin, die kuste von turkmenistan ist in sichtweite.

09:30 der kasten stoppt. der anker peitscht durch die wasseroberflache.
12:00 22 stunden an bord. nichts bewegt sich. wir
erfahren, dass zu viele schiffe im hafen liegen und wir warten mussen.

16:30 kennen inzwischen jeden winkel unseres kastens. benis russischkenntnisse verbessern sich. meine abwechslung heisst: the hitchhikers guide through galaxy

20:00 30 stunden an bord. nichts.

23:00 wir mussen langsam aufpassen, dass wir nicht von den quadratisch angeordneten spielfeldern unseres schachspiels traumen.

01:00 unsere zweite nacht an deck.

logbuch so 13/06
07:30 das sich sonne und unserer kasten gleichermassen bewegen ist das fur unser schlafquartier eine ausserst ungunstige kombination. wir ziehen von schatten zu schatten.

12:00 46 stunden an bord. unsere letzte nahrungsquelle, eine tute gummibarchen,
versiegt. wir beschliessen unsere rader an deck zu holen um eine runde bikepolo zu spielen. el kapitano findet das gar nicht gut…

14:00 nichts. gegen den hunger rauchen wir mit den matrosen zigaretten und bekommen so einigen seemannsgarn vertellt.

15:00 wir liegen an einem turkisblauen see im saftig grunen gras umgeben von schattenspendenden alten baumen. im hintergrund ergiesst sich ein kuhlender fasserfall in den see wahrend wir mit orientalischen schonheiten im arm an unseren maracujasaften schlurfen. nee, das war jetzt gelogen. wir trinken tequila sunrise.

16:00 hunger, heiss, langweilig. der kasten ist wie ausgestorben.

18:00 wir lichten tatsachlich den anker!!

19:00 wir betreten turkmenistan. nach 53 stunden an bord der ms dagistan. welch prachtvolles schiff. es wird mir fehlen.

Nachdem wir dann auch noch geschlagene funf stunden beim zoll verbracht haben, liess der erste polizeicheck nachts um eins nicht lange auf sich warten. “ where are your documents for the bicycles?!“ ja, nee, ist schon klar. da wir von unseren 5 tagen transitvisa turkmenistan bereits 2 tage auf unserem traumschiff verloren hatten, folgten eine 16 stunden nachtzugfahrt nach ashgabat sowie einer 600km taxifahrt nach turkmenabat. 600 km auf ubelsten pisten in haarstraubenden 7 stunden. ich weiss nicht mehr genau ob ich gott oder allah kontaktiert habe diese taxifahrt doch bitte uberleben zu durfen. beni:“ wenn mann hier die strasse nicht auswandig kennt ist man wohl auch elendig verloren.“ und wenn beni soetwas sagt, ist schon einiges im argen. nach ner kleinen party mit vodka und bier und dem grenzpostenchef turkmenistans mitten in der wuste haben wir glucklich und zufrieden usbekistan und heute bukhara erreicht. unsere maximumzuladung an wasser betragt derzeit 10 liter. das termometer zeigt bereits uber 40 grad. an radfahren nach 12 uhr ist gerade nicht zu denken. mindestens 4 stunden siesta im schatten. aber die stadte der alten seidenstrasse entschadigen fur so einiges. einfach der hammer!! informirere mich gerade uber die lage in kirgistan. ob wir eventuell noch mal das flugzeug nehmen mussen oder vielleicht ne plananderung. einreise nach china und endstation peking?

gruss aus bukhara. salam maleikum!


usbekistan/ tashkent 27.06.10

zwei paar blaue augen eingebettet in braungebrannter haut, bringen hier täglich den betrieb auf markten und in restaurants zum erliegen da wir die gesamte aufmerksamkeit samtlicher weiblicher angestellter auf unserer seite haben. beni “ ne ne, ich geb dir jetzt keine dollar, da musst du mir schon geld geben damit ich deine tochter mit nach bayern nehme.“ jetzt erst nach vier wochen und 2000 kilometern auf den strassen des kaukasus und zentralasiens bin ich mental in dieser reise angekommen. das feintuning des korpers ist abgeschlossen. schlafen, regenerieren, nahrung aufnehemen, in energie umwandeln, fahrrad fahren. der geist ist offen fur diese unglaublich freundlichen und neugierigen gesichter, welche sich jetzt zusehenst verandert haben. menschen die einem wahrend der fahrt freudestrahlend vom strassenrand obst reichen. lkws die neben einem halten und uns melonen spendieren. die unzahligen einladungen zum chai. die schuchteren und zugleich offenherzigen blicke der frauen. bauern die uns die letzte milch des tages ihrer einzigen kuh ans zelt bringen. die warmherzige und achtungsvolle begrussung
mit beiden handen. in den teehausern wird uns von samtlichen gasten essen offeriert. und auch leider hier noch immer
wieder vodka. ist auf den markten das erste eis gebrochen stehen schnell mehr als zwanzig menschen dichtgedrangt um uns versammelt und bestaunen unsere fahrrader und lauschen unserer in russisch perfektionierter geschichte der bisherigen reise. manch ihrer gesichter erzahlt uns das es noch nie zuvor einen touristen erblickt hat. ein land in dem fahrradfahren wohl einer tour in einem umluftbackofen gleicht und eis und kalte cola noch niemals zuvor so lecker waren. wurden wir hier mehr als 100 dollar auf einmal wechseln, hatten wir wirklich probleme das geld zu verstauen. die grosste note ist weniger als 50 cent wert! “ hey beni, was kostet das hostel? na so geschatzte 100 gramm scheine werden wir wohl wieder los.“ nachdem wir uns hier in tashkent das „hotel“ hadra angeschaut haben, lonely planet: the darkest hole in all of central asia is a bit brighter thanks to an application of paint to the wall of at least one room, sind wir dann doch in einem wiklich schonen hostel gelandet. die letzten tage haben wir uns mit botschaften rumgeargert, viel geschlafen, dank viel bierkonsum, immer gut gegessen und vor unserem riesigen flatscreen gesessen und fussball geschaut. nachdem beni am freitag dann lautstark in unserem hostel verkundigt hat “ yeah lets go nutty slutty tonight“, ( lonely planet: the place has a nutty slutty streak that belies its serious name. ) war unser erster ausgang dann auch beschlossenen sache. the diplomat. so eine discothek hat die welt noch nicht gesehen. selbst st. pauli kann bei so vielen nutten pro quadratmeter nicht mithalten. ich werde noch mehrere tage benotigen um diese nacht zu verarbeiten.
wir haben uns jetzt das visa fur china besorgt und holen uns morgen auch noch das kirgisische visa. eventuell werden wir im anschluss an den pamir highway versuchen uber den kulma pass nach china zu gelangen der eigentlich nur fur chinesen und tadschiken geoffnet ist. wir mussen uns wohl fur die zollner bis an die zahne mit zigaretten und vodka bewaffnen mussen. jenachdem wie sich die lage in kirgistan entwickelt. in china fuhrt uns variante eins uber den karakorum highway nach pakistan und weiter nach dheli oder durch das wahrscheinlich etwas muhsame tibet nach nepal. ja michael, variante zwei, nur um dich zu argern. beides touren mit denen wir uns schon recht gut angefreundet haben. we will see… am ende landen wir vielleicht doch irgendwie in der mongolei. ich muss jetzt wieder ins hostel, beni mit unseren biervorraten alleine zu lassen ist keine gute idee… liebe grusse an alle aus tashkent.

wieder in tashkent

usbekische geschichten

der kleine lichtkegel meiner stirnlampe reicht nicht aus um rechtzeitig jedes schlagloch zu umfahren. 50 meter vorraus blinkt benis ruckleuchte. im led licht tauchen in der absoluten dunkelheit immer wieder die leuchtenden augen umherstreunender hunde auf. hier, im nordlichsten zipfel usbekistans. 50 kilometer luftlinie zwischen kirgistan und kasachstan. wieder nahert sich der gelbe lada mit den drei gestalten aus dem restaurant, welches wir vor wenigen minuten verlassen haben. die drei manner, die der einen oder anderen flasche vodka nicht abgeneigt waren, fahren dicht hinter mir und ich werfe mit meinem rad einen langen schatten auf die piste. der lada braust hupend an mir vorbei und beni blinkt im wechsel von abblend,- und fernlicht. die drei manner, beni und ich kommen vor einem haus zum stehen und sitzen kurze zeit spater bei kefir, zigaretten und vodka im wohnzimmer unsere gastgebers auf dem fussboden. wir kommunizieren wie immer mit russischen wortfetzen, deutsch, handen und fussen und malen bilder. egal, nach der ersten flasche fusel versteht man sich halt. die tochter ,die schon seit langem neugierig im turrahmen steht, wird ins nebenzimmer geschickt und kommt mit kleinen leinensackchen wieder. vor uns breitet man edelsteine aus. in rohform oder die bereits geschliffene variante. diamanten, rubine, saphire etc. in dieser ecke usbekistans sei man halt im diamantenbusiness tatig wird uns erklart. klar. und wenn wir interessiert waren mussten wir nachstes jahr nicht mit dem fahrrad kommen sondern wurden mercedes fahren. in so einem fahrradrahmen sei schliesslich viel platz fur diamanten. wir lehnen das angebot dankend ab. fur uns wird selbstverstandlich das familienbett geraumt und der gastgeber schlaft auf dem fussboden. gute nacht.

usbekische geschichten. die folgenacht.

von dem knall schrecken wir beide gleichzeitig hoch und mussen feststellen das da tatsachlich ne nutte vor unserem tisch steht und mit der flachen hand auf eben diesen geschlagen hat um uns aufzuwacken. der orientalische engel im pinken mini und gelben tanktop kuschelt sich zu uns auf die teeliege. passiert das hier gerade wirklich? die teeliege zwischen offenem restaurant und diskothek idyllisch an einer hauptverkehrsstrasse gelegen wurde uns als schlafplatz angeboten. und nach 150 kilometern tagesleistung, einem fetten essen und fussball auf einem kleinen schwarz-weiss fernseher in der kuche des restaurants haben wir das angebot dann auch angenomen. die dame aus dem horizontalen gewerbe kann jedenfalls mit unserem mix aus schlaftrunkenheit, verwirrtheit und unklaubigkeit nicht viel anfangen und verlasst uns wieder. ja, verwirrt. man wird aus dem tiefschlaf gerissen und in der nachsten sekunde liegt eine nutte in deinem arm. was geht hier ab? aber wo wir jetzt schon mal wieder wach sind, haben wir uns wohl irgendwie gedacht, gehen wir doch noch auf ein bier in die disko. klar warum auch nicht. so schnell wendet sich das blatt und wir haben die unglaublich schlechte russendisko erst im morgengrauen verlassen.

dushanbe / tadschikistan 12.07.10

the plain is called pamir and you ride across it for twelve days together, finding nothing but desert without habitations or any green thing , so that travellers are obligated to carry with them whatever they have need of. the region is so lofty and cold that you can not even see any birds flying. and i must notice also because of this graet cold, fire does not burn so bright or give out so much heat as usual. marco polo/ description of the world. endlich. der pamir. bei den volkern des pamir heisst er „bam-i-dunya“ ,das dach der welt. das gebirge zwischen tien-shan, karakorum und hindukush. die hochsten passe werden uns und unsere rader auf  hohen von uber 4500 metern bringen und die nachsten vier wochen werden wir die 3000 meter marke nicht mehr unterschreiten. hochtaler gesaumt von etlichen 5 und 6 tausendern und ein paar wenige 7 tausender.bevolkert von den pamiris. gleich zu beginn in tadschikistan begrussten uns zwei passe die hoher gelegen waren als jede passstrasse europas. drei volle tage harte arbeit und eine unglaubliche 80!! km abfahrt nach dushanbe. die bergwelt tadschikistans ist einfach zu uberwaltigend um diese landschaften in worte zu fassen. regenerieren hier jetzt mal zwei tage und brechen dann ubermorgen fur die nachsten sechs wochen ins hochgebirge auf. unsere reiseroute steht jetzt auch. auf die mongolei wollen wir auf keinen fall verzichten. wir fahren den pamir, reisen nach china ein und befahren ein stuck vom karakorum highway. fahren dann richtung norden nach kashgar und urumqi und nordlich der wusta takla makan nach peking. was wir mit dem rad machen konnen fahren wir und sonst werden wir auf trucks ausweichen. in peking holen wir uns das visum fur die mongolei und dann gehts mit dem zug nach ulan bator. folgen werden die letzten 2000 km quer duch die westliche mongolei nach novosibirsk. es hat endlich mal wieder funktioniert bilder hochzuladen. danke ubrigens, in richtung des streng geheimen ortes in dem unser blog gefuttert wurde und es euch ermoglichte unsere geschichten weiterhin zu verfolgen. da wir ja nach china reisen werden wird die macht der information wohlmoglich wieder an diesen ominosen ort verlegt. hier funktioniert zwar unser blog aber dafur ist mein email account jetzt gesperrt. das ist hiermit dann auch erstmal der letzte blogeintrag fur die nachten 1 1/2 monate. mit strom und internet und so geht da jetzt erst mal nicht so viel. werden wir allerdings das nachste mal internetzugang haben freuen wir uns naturlich uber eure blogeintrage und grusse! bis bald und viele liebe grusse!!

china/ eine stadt die keiner aussprechen kann

tadschikistan- ein traum von einem abenteuer fur alle die darauf vorbereitet sind. ein alptraum fur all diejenigen die es nicht sind! sind jedoch bereits in china irgendwo in einer stadt zwischen kashgar und peking. unplanmassig. der eigentliche plan war es mit schlafbussen den schnellstmoglichen weg nach peking zu nehmen. so kam es jedoch das auf unserer zweiten etappe unser busfahrer morgens um vier wohl eingeschlafen ist und ungebremst auf einen lkw aufgefahren ist. so fanden wir uns fur den bruchteil einer sekunde an der decke unseres busses wieder und sind glucklicherweise wieder in unseren betten gelandet. beni und ich sind recht unbeschadet aus den fenstern geklettert wobei andere mitreisende da leider weniger gluck hatten. irgendwo im nirgendwo hat es unglaubliche vier stunden gedauert bis der erste rettungswagen eingetroffen ist. solange durften wir dann in die rollen von notarzt, polizei und feuerwehr schlupfen. nachdem uns die chinesische polizei dann in der nachstgrosseren stadt abgesetzt und uns unserem schicksal uberlassen hat, sind wir dann erstmal ins teuerste hotel der stadt spaziert und haben relaxt und die wohl komfortabelsten betten unserer reise genossen! haben jetzt gerade irgendwie nicht mehr so die ambitionen mit nem bus zu reisen, lieber mit dem zug weiter. sollten so in ein paar tagen in peking eintreffen. werden dann von dort mal in aller ruhe uber die letzten vier wochen berichten. bilder habe ich bereits hochgeladen. nihau aus china!!

beijing/ china 28/08/10

tadschikistan- ruckblick aus unserem reisetagebuch

di. 07/07    93 km 5:07 std. problemlose einreise an der grenze. fettes essen in klimatisiertem restaurant. wollen bezahlen aber die rechnung wurde bereits vom nebentisch ubernommen. zur ubernachtung wird uns ein mobelhaus angeboten. yeah ein mobelhaus, abgedreht!!  suchen uns die besten betten raus.

sa. 11/07   110 km 8:16 std. zweiter pass in tadschikistan. anzob pass- 3325m. mit dem auto noch nicht befahrbar. atliche lawinenkegel bedecken die strasse. auf passhohe werden wir von einer familie eingeladen. brot und chai. der mann arbeitet als meterologe auf der passhohe mit den altesten geratschaften die man sich nur vorstellen kann. bericht uber wintertemperaturen um die minus 30 grad und schneehohen von 11 metern. 80 km abfahrt nach dushanbe. fussballendspiel. too much pivo…

sa. 17/07   78 km 6:40 std. hinter passhohe werden wir von einer hirtenfamilie eingeladen. erstes traditionelles tadschik bzw. pamiri essen. gesalzene milch mit super viel butter und brot. nicht so schlecht. nach der abfahrt der erste blick auf afghanistan. lehmhutten, keine strommasten, keine autos. auf der afghanischen seite des grenzflusses wahre nicht mal fahrradfahren moglich. ausschliesslich schmale pferdetracks. den blick auf die afghanischen dorfer und ihre bewohner trennen manchmal gerade mal 50 meter. werden von einer familie zum abendessen und ubernachten eingeladen. sohn arbeitet fur eine deutsch-schweizer ngo zur beseitigung der minenfelder.

sa. 24/07   81 km 5:15 std. nachdem wir unseren pass vor der brucke abgegeben hatten durfen wir nach sultan-ishgashim auf die afghanische seite um einen wochentlichen afghanischen markt zubesuchen. nothing special. aber nette afghanis!!

mo. 26/07   50 km 4:45 std. seit vier tagen mit jerome und laure aus belgien unterwegs. langar, letzte ortschaft fur die nachste woche. kaufen zu viert 4kg reis, 4kg, nudeln, 3kg kekse, 6 dosen fisch, 12 pakete schokolade. mehr hat der einzigste laden nicht zu bieten. fantastische blicke auf den hindukush.

di. 27/07   40 km 6:08 std. trotz zaher verhandlungen mit dem tadschikischem militar durfen wir unsere geplante route am lake zorkul nicht fortsetzen. klettern das erste mal auf uber 4000 meter. haben das gefuhl das so ab 3500 metern eine gewisse grenze erreicht ist wo das fahrradfahren in diesen hohen wirklich einen konstanten tritt und eine extrem tiefe atmung benotigt. bei antritten uber steile kuppen bemerkt man umgehend eine sauerstoffarmut in der beinmuskulatur.

do. 29/07   blicken nach dem aufstehen aus dem fenster und tatsachlich, es schneit!! ende juli!! schnee. fahren bei diesen bedingungen nicht weiter und beschliessen noch eine nacht in dem restaurant zu bleiben. auf die frage nach der herkunft unseres mittagessens wird uns erklart das es sich um parco polo schaf handelt. oops. ( marco polo schaf steht unter artenschutz ) zu spat. aber lecker.

sa. 31/07   58 km 4:06 std. in murgab rennen wir von polizei zum militar und landen letztendlich beim kgb um eine sondergenehmigung fur den kulmapass zu bekommen. nijet. nicht moglich. auch wird uns erklart das unsere ausweichroute ins chinesisch- pakistanisch-afghanische grenzgebiet militarisches sperrgebiet ist. ( beni und ich sind trotzdem zum kulmapass gefahren und haben es versucht. sind zwar nicht rubergekommen aber dafur haben wir eine inteniv einweisung im umgang mit der kalaschnikow bekommen [foto]. nachdem das tadschikische militar [das sind tatsachlich die jungs auf dem foto mit dem motorrad!!] unsere passe kontrollliert haben konnten wir dann auch durchs sperrgebiet radeln. war der schonste abschnitt unserer tadschikistan reise!)

di. 03/08   23 km 3:31 std. kurz nachdem ich bemerkt habe, dass die gepacktrageraufnahme am rahmen gebrochen ist, erreichen wir ein jurtcamp. provisorische reperatur erfolgreich. geniessen die gastfreundschaft und eindrucke aus dem leben einer jurtenfamilie. jakfleisch sowie gesalzener jakmilch mit jakbutter, tee und brot. dieses pamiriessen ist zwar lecker aber liefert nicht wirklich ausreichend energie fur nen radfahrer. zumindestens nicht unter den bedingungen tadschikistans.

so. 08/08   78 km 5:43 std. erreichen den hochsten pass der reise mit 4566 metern. keine wirkliche abfahrt. befinden uns auf einem hochplateu. super windig. im abendessen und in den zelten befindet sich uberall sand. schweinekalt. zeltinnentemperatur: minus 8 grad.

soweit mal ein kleiner auszug aus unserem tagebuch. in peking haben wir jetzt erfolgreich unser mongolei visa bekommen, jedoch haben uns die russen das visa verweigert. fuckers. jetzt radeln wir halt von peking aus nach ulan bator und fahren dann von dort mit der transsibirischen nach moskau und dann mit dem flieger weiter. nur fur die transsibirische gibs ein visa aber eben nicht zum radfahren. nach den absolut menschenleeren routen durch tadschikistan und nun in einer stadt zwischen 25 millionen menschen freuen wir uns morgen endlich wieder in die natur aufzubrechen. ab in die innere mongolei und die wuste gobi. vermute mal das die elektrizitat diese ecke der welt auch noch nicht erreicht hat. also bis in drei wochen aus ulan bator!

ulaanbataar\ mongolia  16.09.10

ausnahmsweise hat der beni mal was mitzuteilen.

alle wege fuhren nach ulan bator, wurde uns an der grenze gesagt! ja mehr oder weniger fuhrt ein gewirr von strassen (pisten) nach ulan bator. die erstan 500m waren noch klar zu erkennen. gute alte russsische betonplatten als strassenbelag aber dann ging der spass los. die ideallinie nimmt auf diesen pisten fur uns neue unbekannte dimensionen an. man kann sich zwischen kleinen oder grossen ubel entscheiden. entweder man bleibt neben einer pfutze im schlamm stecken und muss danach sein rad mit einem stock reinigen oder man nimmt die spur durch den sand wo nach ein paar metern nichts mehr geht so fest man auch in die pedale tritt und die kontrolle uber sein schwerbepacktes fahrrad verliert. dann gibt es die variante ruttelpiste ( wellblech) wo man vom fleck kommt aber eine eher unangenehme massage von kopf bis fuss ( arsch bis handgelenk ) verpasst bekommt. die vibrationen offnen selbst gut verschlossene honig und ol flaschen die ein schones klebriges gemisch in den fahrradtaschen fabrizieren. wenn man gluck hat kann man sich zwischen all dem durchschlangeln und findet die ideallinie. wenn da nicht die dornen wahren die sich in den wenig befahrbaren abschnitten dazwischen befinden und unsere reifen mit stacheligem gut bestucken und uns das leben schwer machen. grusse aus der wuste gobi.

wenn man bedenkt das die wuste gobi so gross ist wie deutschland, osterreich und die schweiz zusammen waren die letzten drei wochen nicht konditionell aber wohl mental die schwersten dieser reise. wuste, wuste und noch mehr wuste auf den letzten 1000km. verkrumeln uns die letzten zwei wochen in die berge und in den wald mit ner angel und ein paar vodkaflaschen und machen jetzt endlich mal urlaub. prost!

24 Antworten to “unterwegs”

  1. mattes said

    alles Gute ihr Nasen.

    Hightech vom Feinsten, wenn das mal nich den Zoll verstört.

    Bestes ausm Wohnwagen,
    mattes

  2. Steffi said

    Bruderherz!

    Liebste Grüße aus Hamburg, wünsche Euch ’ne gute Reise!

  3. Christine Dreier said

    Hallo Ihr Zwei,
    hoffe es geht Euch gut. Denken viel an Euch und wünschen weiterhin nur Positives…werden Euere Berichte interessiert verfolgen. Reinhold guckt immer nach dem Wetter- scheint ja recht gut zu sein. Da könnt Ihr Zwei schon ordentlich strampeln.
    Ja, Beni mein 50 Geburtstag rückt auch immer näher. Schade, dass Du nicht mitfeiern kannst-gibt jede menge Tiramisu…..werden an Euch denken!!!
    Liebe Grüße von zu Hause und alles Gute
    Mama und Papa
    Denis, pass auf Beni auf-und umgekehrt!!!!

  4. Bjoern said

    Hi Dennis, hi Beni (unbekannterweise) , sehr interessant und unterhaltsam bisher die Blogeintragungen. Da ist doch nix falsches dran ne Ziegenkeule ins Gepäck gesteckt zu bekommen, hoffe sie war schön durchgebraten ;o) Ich weiß noch nicht ob ich neidisch oder mitleidig sein soll, es klingt ja echt nach Abenteuer…aber schwitzen – mit dem vermutlich einhergehenden Duft – wie ne Sau….ist nicht jedermanns Sache ;o) Auf jeden Fall noch viel Spaß und hoffentlich gibt ab sofort immer Internet damit ich was zu lesen und zu schauen habe! Passt auf Euch auf da! Viele Grüße und gute Weiterreise! Björn

  5. Armon+Kathi Gisep said

    schön aufregend was ihr so erlebt habt. wir auch! die kleine schweiz hat heute soeben europameister spanien an der fussballweltmeisterschaft 1 : 0 geschlagen,HOPP SCHWIIZ. alles gute und bis bald, Armon+Kathi.

  6. Michael Kemper said

    Hi Dennis, hi Beni!
    Das klingt alles echt genial. Jetzt wird´s interessant wie es weiter geht. Lasst bald mal wieder was von euch hören. Viel Spaß euch und mein Neid. Gruß aus der norddeutschen Tiefebene! Michael

  7. Christine Dreier said

    Hallo Ihr Zwei,
    möchte Euch kurz mitteilen, dass ich meinen 50. Geburtstag würdevoll gefeiert habe. Beni, Du bist jetzt der Sohn von der Kaiserin der Herzen…
    Ausserdem möchten wir Euch sagen, wenns zu schön wird bei Euerer Reise, könnts jederzeit wieder heimkommen…! Wir nehmen Euch gerne auf.
    Machts gut und passt auf Euch auf.
    Seid recht fest gedrückt
    Mama und Papa

  8. Jacqueline König said

    Hoi mitenand, es isch jo recht spannend was ihr i dene ferne Länder alles erlebet. Macheds guet und hebed Eu Sorg. Alles Gueti und liebi Grüess
    Jacqueline und Adi

  9. Bjoern said

    Einen schönen guten morgen an die braungebrannten blauäugigen Weiberhelden da, ich darf doch davon ausgehen das ihr beide, ja, auch mein Neffe – ja Du Dennis ! – anständig seid und sich selbtredend nicht mit verlausten Märchenprinzessinennutten einlaßt?? Und wenn dann bitte protected only ;o) So langsam klingt es als hättet Ihr neben den Strapazen tatsächlich echt Spaß an der Sache und ich schäme mich nicht zuzugeben das ich jetzt doch ein Stück weit neidisch bin auf Eure Abenteuer, bei voller Gonnung natürlich. Während ihr die tollsten Abenteuer erlebt und sauft wie die Iltisse und…davon rede ich jetzt nicht….liege ich nur entspannt in der Sonne am Wohnwagen und grille und trinke kühles dänisches Bier (ja, ich kann auch international) und werde auch meinen Urlaub so verbringen, vielleicht noch eine Woche all-in auf Malle oder so….ja, ich glaube das liegt mit mehr ;o) Gute Idee übrigens das Ihr Euch nicht in das Edelsteingeschäft eingebracht habt, bleibt sauber und überredet lieber Zöllner mit Schnaps und Zigaretten. So, und nun lasst Eure schönen blauen Augen immer offen und passt auf die Tanten da auf weil das nächste mal wacht Ihr nicht neben ner Nutte auf sondern neben Eurer eurasischen Ehefrau!
    Viel Spaß noch da, bis bald, Bjoern

  10. Franziska und Christoph said

    Hallo ihr beiden
    wow, das hört sich echt mega spannend an. Hier ists wie in der letzten Zeit so üblich, richtig schön und heiss, schon in der Frühe, eben richtig Sommer 🙂
    Wir wünschen euch weiterhin alles Gute und viel Erfolg!
    Chars salüds

  11. Gitti Lechner said

    Hallo Ihr Zwei!!!
    Unglaublich aber wahr….. so genial Eure Reise…. bin schon gespannt wies weitergeht. Wünsche Euch das Beste….. und Leder aufm Hintern.
    Gruss ausm Engadin Gitti

  12. nana said

    Chau vo duos!!!
    Sehr spannend euri gschichte z’läse was i däne ferne länder so alles passiert….
    Däny: wie isch das scho wieder gsi mit „meusch kei angscht ha, döt gits eh kei fraue….“:-)))))
    Passet guet uf euch uf und bis bald.
    PS: Däny gsehsch bald us wie dä wiehnachtsmah:-)

    chars salüds nadja

  13. Siggi Sprengstoff said

    Juten Tach, ihr Beiden,

    na, das hört sich doch alles sehr spannend an. Da packt einem glatt das Fernweh und ich würd mir wünschen dabei zu sein. Freut mich immer wieder neue Blog-Einträge zu lesen und Fotos anzuschauen! Auf jeden Fall noch alles Gute auf eurer Reise und passt auf das ihr nicht als Zuhälter wieder kommt! Bunny, ich warte dann in Berlin auf dich 😉

    Tschö,
    Siggi

  14. Tormen said

    Hi ihr zwei Blauäugler, spannende Geschichten die ihr da erlebt! Nachdem es ja etwas länger gedauert hat bis ihr (zumindest Denis) mental auf dieser Reise angekommen seid hoffe ich, dass dieses Gefühl noch bis zum Ende der Reise andauert. Lasst es Euch gut gehen and take care!!!!!!!!!!
    Liebe Grüße Tormen

  15. Marilyn said

    Es freut mich dass ihr schliesslich China erreicht habt! Ich werde auch irgendwann weiter nach Beijing fahren, aber wahrscheinlich nachdem ihr schon weg seid. Ich warte aber auf euren Geschichten — es gibt sicher viele davon. Liebe Gruesse aus Chengdu!

  16. Christine Dreier said

    Hallo Beni und Denis,

    von Dominique wusste ich, dass Ihr nun in China seid. Hat mich alles sehr beruhigt. Jedoch ist mir heute ganz schwindlig geworden, als ich Eueren Bericht mit dem nächtlichen Unfall las. Gott sei Dank ist Euch nichts passiert! Aber trotz alledem tragisch genug. Der Bus sieht ja übel aus und die Rettung-ja, vielleicht muss man froh sein, dass überhaupt jemand anrückt….Bin ehrlich gesagt erst wieder richtig glücklich, wenn ich Euch Beide in Deutschland in die Arme nehmen darf.Passt auf Euch auf!
    So wünsche ich Euch weiterhin alles erdenklich Gute auf Euerer spannenden Reise. Freu mich Euere Berichte zu lesen-da ist man dann irgendwie bei Euch.
    Bei uns ist alles beim Alten-auch gut so!
    Seid recht fest gedrückt
    liebe Grüße Christine und Reinhold

  17. Björn Rofler said

    Hallo Ihr Beiden, da bin ich ja beruhigt das Euch soweit nix Schwerwiegenderes passiert ist! Ich frage mich gerade: habt Ihr das Hotel selber löhnen müssen oder der Busbetreiber? Und was heißt teuer?

    Dann fahrt man mit der Bahn weiter, die entgleisen nicht so häufig wie Busse umkippen, glaub ich jedenfalls ;o)

    Wie war die Luft in Peking? Soll ja meistens rottig dunstig sein da. Als ich da war wars wohl klar und sonnig, aber nach der deutschen Verordnung eine einzige Raucherkneipe, smoke gratis!

    Ich hoffe Ihr bleibt soweit verschont von weiteren Unglücken, passt auf Euch auf, viel Spaß noch bei Eurem weiteren Trip!

    Viele Grüße aus HH, Björn

  18. Elke said

    Hoi ihr 2 velolifreaks 😉
    ist voll cool das hier zu lesen 🙂
    viel spass noch und nicht zu viel unerwartete Action…
    lg us Scuol-city
    Elke

  19. Hallo Beni und Dennis,
    Da staunst du, aber auch wir verfolgen eure Reise!
    Die Bilder sind echt da wahnsinn, dass mit dem Bus schaud ja furcht bar aus! Aber wir sind froh das euch nichts passiert ist! Der Mam erzählen wir das lieber nicht. Sie macht sich eh sorgen um Dich/Euch.
    Freuen uns schon auf den nächsten Bericht und tolle Bilder.
    Kommts gesund wieder und passts auf euch auf!
    Deine Reiderer. 😀

  20. Alexandra said

    Hallo Benni,

    ich verfolge Eure Reise schon seit einiger Zeit mit grossem Interesse …. ach ich waer so gern ein kleines Maeuschen in Eurem Gepaeck!! Ich hab heute von Deiner Mam von dem Unfall erfahren. Zum Glueck gibts Schutzengel!!! Sie,Ingrid, Tante Maria und deine Oma haben sich endlich auch mal nach Innsbruck verirrt. Haben einen ganz feinen Nachmittag verbracht – leider vergeht die Zeit immer so schnell!
    Freut Euch auf die Transibirische … ich habs damals genossen (gut sind auch schon wieder 13 Jahre her!)- vorallem das Handeln mit den russischen Bauern. Die Fische aus dem Baikal, frisch gefangen waren der absolute Hit!
    Habt ihr schon eine Unterkunft in Moskau?? Wenn nein, lasst es mich wissen!

    Alles Liebe
    Deine Sandra

  21. Christine Dreier said

    Hallo Beni und Denis,
    mein Herz schlägt schneller und schneller…hab mich gefreut, mal wieder was von Euch zu lesen. Na dann relaxt die lezten Tage noch in der Einsamkeit. Freu mich, wennst wieder in Bayern bist. Willst Schweinebraten oder doch lieber gebratenen Reis?
    Lasst Euch umarmen
    Mama und Papa

  22. Björn Rofler said

    Hi Ihr beiden, bisher war ich ja ein klein wenig neidisch auf Eure ausgefallenen Erlebnisse die wohl meist einmalig sind im Leben…aber auf den Wüstentrip könnte ich gut verzichten, zumal ich auch viel zu faul dazu wäre. Da verziehe ich mich doch lieber in mein neues festes beheiztes Vorzelt und trinke ein kühles Bier in absolut staubreier Atmosphäre ;o) Ich hoffe Ihr kommt gut durch da durch die Sandberge und richtig, macht mal Pause! Gute Weiterreise noch, viele Grüße, Björn

  23. Lurchi said

    Jetzt hab ich es doch noch geschaft eure Gschichtal zum lesen bevor ihr wieder da seid. Ich muß mich der Meinung der Anderen anschließen denn was zum Henker ist gegen eine Ziegenkeule einzuwenden;-) Guten Rückflug noch und ja wir sehen uns eh bald!
    Der Lurch

  24. Andreas Rofler ( Gurke) said

    Moinsen Dennis u. Benni
    Na wie ist es inne Berge noch im Vodka Rausch oder schon wieder unterwegs
    Gruß andreas gurke

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